UNITED FOR CHILDREN widmet sich dem Kindeswohl, schaut den Jugendämtern und Gerichten auf die Finger, sensibilisiert zum Thema Kinderhandel und setzt sich kritisch mit dem Thema Frühsexualisierung von Kindern sowie der damit verbundenen Rechtslage in den jeweiligen Staaten auseinander.
Wir versuchen, wo nötig zwischen den Eltern als Mediator im Sinne des Kindeswohls zu vermitteln, damit Kinder nicht zum Opfer von Streitigkeiten der Eltern oder vorschnellen Entscheidungen des Staates, der Gerichte und Jungendämter werden.
Wir vertreten die Auffassung, dass Fälle, die das Kindeswohl betreffen in der Regel nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben. Deswegen arbeiten wir im Gegensatz zu anderen Bereichen, wo gegen die Menschenrechte verstoßen wird, nur in den seltensten Fällen mit medialer Berichterstattung.
Wir können jedoch aus unserer Erfahrung darauf hinweisen, dass die staatlichen Organe nur in seltenen Fällen tatsächlich das Kindeswohl im Auge haben. Die Unterbringung von Kindern ist ein lukratives Geschäft, bei dem scheinbar die finanziellen Interessen derart überwiegen, dass Schädigungen bei den Kindern jeden Alters billigend in Kauf genommen werden.
Selbstverständlich gibt es auch Fälle, in denen die Kindeswegnahme gerechtfertigt ist und tatsächlich dem Kindeswohl dient. Das sind oft tragische Fälle, bei denen die Betreuer in staatlichem Auftrag hervorragende Arbeit leisten. Trotzdem ist eine Kontrolle der Einhaltung der Menschenrechte zum Wohle der Kinder immer geboten.
Die Eltern sollten daher die Verantwortung über alle entscheidenden Belange im Leben ihrer Kinder selbst übernehmen und wo möglich, auf die teils bequeme Verlagerung der Erziehung und Aufsicht hin zu staatlichen Einrichtungen vermeiden.
Wir sehen bei der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sowohl im Bereich Bildung als auch im sozialen Umgang mit Mitmenschen, also dem Bereich der Förderung der sozialen Intelligenz ein nahezu komplettes Versagen der Schulen sowie Kindesbetreuungsstätten in staatlicher Verantwortung und Aufsicht.
Gerade deswegen müssen gute Jugendamtsmitarbeiter, Richter, Lehrer und Pädagogen, die sich noch aufrichtig für das Kindeswohl interessieren, denn diese gibt es selbstverständlich auch, mit allen Kräften unterstützt werden.